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Hundesport

Agility

Agility stammt aus England und hat sich nun schon weltweit etabliert.
Gemeinsam mit ihren Hund müssen sie einen vorgegeben Parcours mit Hindernissen bewältigen, allerdings darf der Hundeführerweder Hund noch Hindernisse anfassen.
Alleine mit der Körpersprache und Hörzeichen zeigt man dem Hund den weg.
Agility ist ein Leiszungssport für Hund und Menssch und fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier.

 

Hoopers Agility

Der Hundeführer begleiten seinen Hund nicht durch den Parcours wie im Agility. Stattdessen lenkt er das Tier aus der Distanz mit Hör- und Sichtzeichen und seiner Körpersprache. Ein Hoopers-Parcours ist ähnlich zu dem des normalen Agility aufgebaut. Es kann Tunnel, Slalom, Wände und andere Hindernisse geben. Zusätzlich enthält er die namensgebenden „Hoops“, am Boden aufgesetzte Rundbögen, die der Hund durchlaufen muss und die das Springen über Hürden ersetzen. Beliebt ist Hoopers vor allem für Hunde mit Handicaps, die nicht oder nicht mehr springen dürfen.

 

Begleithunde

In Österreich ist der Begleithundesport einer der beliebtesten Hundesportarten, in welcher Prüfungen und auch Wettbewerbe in 3 Stufen druchgeführt werden.
Die Sportart ist für jeden Hund geeigntet, der Hund wird dabei in Gehorsams- und Gewandtheitsübungen ausgebildet. Wenn man eine Teilnahme an einen Wetbewerb im Agility, Obidence oder zum Beispiel Fährte antrept ist eine bestandene Begleithundeprüfung vorraussetzung.

 

Breitensport

Der Breitensport setzt sich aus vier Disziplinen zusammen: Unterordnung, Hürdnlauf, Slalom und Hindernisbahn. Anders als beim Agility muss beim Breitensport auch der Hundeführer den Hürdenlauf und Slalom bewältigen. Es wird nicht nur die Laufzeit des Hundes gemessen sonder auch die des Hundeführers.
Der Erste, egal ob Hund oder Hundeführer, der durch die Startlichtschranke läuft startet die Zeit. Am Ende der Strecke wird die Zeit vom letzten Partner des Teams (Hund oder Hundeführer), welcher durch die Ziellichtschranke läuft, angehalten.

 

Diensthunde-Biathlon

Wie der Name schon sagt, richtet sich diese Hundesportart an Diensthundeführer, die mit ihren Hunden auf einer Strecke von 6 bis 11 Kilometern verschiedene Hindernisse bewältigen müssen. Die vielseitigen Aufgaben reichen von der Überquerung eines Wasserbeckens, über Baumstämme springen und durch Röhren kriechen, bis hin zu Fahrradfahren und Schwimmen. Auch Stationen, bei denen die Schusswaffe gebraucht wird, sowie ein gespielter Angriff vom Hund auf den Hundeführer, müssen bei diesem Vielseitigkeitswettbewerb absolviert werden. Diensthunde und ihre Halter müssen den Geländelauf in einer bestimmten Zeit schaffen, andernfalls drohen Strafpunkte.

 

Dog Biathlon

Im Gegensatz zum Diensthunde-Biathlon richtet sich der Hundebiathlon an Zivilisten. Die Aufgabenstellung bleibt jedoch dieselbe wie bei der Diensthunde-Version. Lediglich die Schießübungen sowie der Angriff auf den Hundeführer inklusive Fluchtvereitelung (bekannt aus dem Schutzdienst) fallen beim Dog Biathlon weg. Die Hindernisse auf dem ebenfalls 6 bis 11 Kilometer langen Geländelauf bestehen zum Beispiel aus dem Überqueren eines Wassergrabens, dem Überwinden einer Mauer, dem Kriechen durch eine Röhre oder aus Radfahr- und Schwimm-Passagen.

 

Dogdance

Diese Sportart ist wie der Name schon sagt ein „Tanzen“ mit dem Hund und für jeden gesunden Hund geeignet.
Je nach Alter, Größe und Schnelligkeit des Hundes kann man verschiedene Choreographie zu einer passenden Musik zusammenstellen.
Dogdancing fürdert enorm die Bindung zwischen Mensch und Hund und ist eine schöne Art sich mit seinem Hund zu beschäftigen.

 

Dog Diving

Dog Diving ist eine neue Trendsportart und stammt aus den USA.
Der Hund muss von einem Sprungturm der etwa 60cm über dem Wasser liegt, so weit wie möglich ins Wasser springen. Um den Hund zum springen zu ermutigen wirft er ein Spielzeug ins Wasser.
Mut, ein gewachsenes Selbstbewusstsein und viel Stolz bei Zwei- und Vierbeinern sind am Ende eines Dog Diving-Wettbewerbs garantiert. Ein positiver Aspekt dieser Hundesportart ist, dass sie sehr gelenkschonend ist und daher von Hunden aller Größen und jeden Alters praktiziert werden kann – vorausgesetzt, der Hund ist nicht wasserscheu.

 

Dogfrisbee

Hundefrisbee oder auch Discdogging genannt, ist eine äußerst dynamische und vielseitige Hundesportart, die deinen Hund nicht nur körperlich sondern auch geistig voll fordert.
Es geht nicht darum einfach nur eine Frisbee-Scheibe zurückzubringen, beim Dogfrisbee gibt es verschiedene Varianten wie zum Beispiel Freestyle, Mini Distance oder auch Long Distance. Hund und Besitzer erlenern gekonnte Würfe und kunstvolle Körpertricks und werden dabei zu einem perfekten Team.
In Österreich hat sich der Sport inzwischen etabliert und es gibt schon einige Tuniere an denen man Teilnehmen kann.

 

Flyball

Flyball ist eine Hundesportart bei der die Apportierfreude neben Schnelligkeit im Vordergrund steht. Flyball ist für Hunde aller Größen und Rassen geeignet. 
Bei diesem Wettkampf treten pro Lauf jeweils zwei Mannschaften mit je vier Teams auf zwei nebeneinander liegenden Bahnen gegeneinander an. Ein Team besteht jeweils aus einem Hund und seinen Hundeführer. Jeder Hund muss ohne Hilfe des Hundeführers über vier Hürden zu einer Ballmaschine, den Auslösemechanismus bedienen, den herausgeworfenen Ball fangen und mit diesem wieder die Hürdenbahn bis zur Startline zurück laufen. 

 

Gebrauchshundesport

Der Gebrauchshundesport, auch Vielseitigkeitssport genannt, hat ihren Ursprung in der Diensthundeausbildung und ist die älteste Hundesportart überhaupt. Er gliedert sich in die drei Abteilungen Fährtenarbeit, Unterordnung bzw. Gehorsamsübungen und Schutzdienst. Sowohl dem Hund als auch dem Halter wird bei diesem Sport viel abverlangt. Bei der Fährte muss der Hund der Trittspur eines Menschen mit Hilfe seiner Nase folgen, bei der Unterordnung wird die Ausgeglichenheit und Belastbarkeit des Hundes auf die Probe gestellt. Bei Apportier- und Voraussenden-Übungen muss der Hund zum Beispiel beweisen, dass er auch bei Ablenkung die Nerven behält. Beim Schutzdienst zeigt der Hund sein Können im Stellen und Verbellen sowie bei der Abwehr eines gespielten Angriffs. Ein Hund, der erfolgreich die IPO-Prüfung abgelegt hat, zeichnet sich keineswegs durch unkontrolliertes Beißen aus, sondern vielmehr durch absolutem Gehorsam, Selbstbewusstsein, Ausgeglichenheit und Nervenstärke aus. Für die Ausbildung zum Sportgebrauchshund müssen die Hunde ein hohes Maß an Selbstsicherheit und Arbeitsbereitschaft mitbringen.

 

Hüten

Früher wurde der Aussie hauptsächlich zum Hüten und Bewachen eingesetzt. Heute hat natürlich nicht jeder beispielsweise Schafe zuhause. Aber es ist möglich mit seinen Hund diese Sportart trotzdem auszuüben. Sie sollten sich bei den Hunde-Vereinen erkundigen, verschiedene Vereine haben ein Abkommen mit Schafzüchtern um diese Sportart weiter zu führen. Eine beliebte Frage ist mit welchen Aussie (Showline und Arbeitslinie) kann ich hüten? Natürlich kann man mit jeder Linie hüten. Die Arbeitslinien ist geeigneter, aber jede Showlinie hat die Wurzeln von einer Arbeitslinie, es ist immer noch in den Hunden verinnerlicht, und man kann es auch wieder hervorholen.

 

Longieren

Das Longieren stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund, da beide trotz der räumlichen Distanz in beständiger Kommunikation agieren. Der Hund wird geistig und körperlich ausgelastet und lernt konzentriert, achtsam und unter Anleitung zu arbeiten. Grundlegende Kommandos werden ebenso trainiert wie einfache Verhaltensregeln, die im Alltag häufig gebraucht werden. Beispielsweise kann das Stoppen, Abliegen oder Absitzen auf Distanz gefestigt werden. Darüber hinaus lernt der Hund, die Körpersprache des Hundehalters zu lesen und ihr zu folgen. Umgekehrt trainiert der Halter seine eigene Körpersprache bewusst in Bezug auf den Hund.

 

Obedience

Obedience stammt aus England bedeutet nicht anderes als Gehorsom.
Die dabei zu zeigenden Gehorsamsübungen verlangen ein konzentriertes und dabei freudiges, harmonisches Zusammenspiel von Hund und Hundeführer. Zudem geht es um ein hohes Maß an Exaktheit in der Ausführung sowohl bei den Übungen eng beim Hundeführer als auch bei den Bring- und Distanzübungen. Die österreichische Obedience-Prüfungsordnung hat vier Stufen – Beginner, GH-1, GH-2 und GH-3

 

Rally-Obedience

Rally-Obedience ist die moderne Version der „Unterordnung“.
Im Gegensatz zum „normalen“ Training ist Kommandos zu erlernen bei Rally-Obedience abwechslungsreich, die Abfolge wird in jeder Stunde anders zusammen gestellt. Das lässt auch genügend Raum für die intensive Auseinandersetzung mit individuellen Stärken und Schwächen eines Mensch-Hund-Teams.

 

Rettungshundesport

Die Ausbildung ist für Hund und Mensch sehr anspruchsvoll denn Rettungshundearbeit ist eine Teamarbeit, bei der Hund und Hundeführer mehr Partner als bei vielen anderen Hundesportarten sind, und wo einer immer nur so gut wie der andere sein kann.
Der Hundeführer muss über eine gute Kondition verfügen, gegenüber seinem Partner Hund viel Feingefühl aufbringen und vor allem auch die Leistungsgrenzen erkennen und respektieren.
Der Hund muss neben Gesundheit, Nervenfestigkeit und einem soliden  Vertrauen zu Menschen natürlich eine gute Nasenveranlagung zeigen. Er muss lernen, selbständig zu sein, und bei Aufnahme einer menschlichen Witterung auch dorthin vorzudringen, wo andere Hunde schon lange nicht mehr hingehen würden. Und dennoch muss er über ein hohes Maß an Gehorsam verfügen, um sich entsprechend lenken zu lassen und um im Ernstfall jederzeit abrufbar zu sein.

 

Therapiehunde

Therapiehunde sind Hunde, die zusammen mit ihrem Besitzer eine spezielle Ausbildung mit Prüfung absolviert haben und in sozialen Einrichtungen eingesetzt werden.  Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt zu Tieren beim Menschen positive Auswirkungen  auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hat. Der Hund geht wertfrei auf den Menschen zu. Daher sind soziale Kontakte leichter möglich und Menschen können aus ihrer sozialen Isolation geholt werden. Durch gezielte Übungen können Grob- und Feinmotorik trainiert und Gedächtnisleistungen verbessert werden. Die Berührung des warmen, weichen Hundefelles vermittelt Ruhe und Geborgenheit.
Grundsätzlich ist jeder gesunde Hund als Therapiehund geeignet, der

–         ein gutmütiges, sanftes und menschenfreundliches Wesen besitzt,

–         kontaktfreudig und stressbelastbar ist,

–         eine vertrauensvolle, enge Beziehung zu seinem Besitzer hat,

–         Artgenossen gegenüber sehr gut verträglich ist.

 

Zughundesport (Schlittenhundesport)

Auch wenn mit dem Begriff Zughundesport häufig insbesondere das Ziehen einer Hundekutsche gemeint ist, handelt es sich streng genommen um den Oberbegriff einer ganzen Reihe von Hundesportarten wie Bikejöring, Skijöring oder Schlittenhundesport. Bei all diesen Sportarten geht es darum, dass der Hund mit seiner Kraft – alleine oder im Gespann mit mehreren Hunden – Menschen auf dem Fahrrad, auf Skiern, auf dem Schlitten oder auf Kutschen hinter sich herzieht. Eine gute Kondition und Kraft sind beim Zughundesport unerlässlich. Aber auch Vertrauen und Teamarbeit zwischen Hundeführer und Hund sind hier gefragt. Diese Sportart, die sich aufgrund der benötigten Kraft, eher für große Hunderassen als für kleine eignet, hält Hund und Halter garantiert fit und gesund.